Hallo Zusammen,
dazu auch kurz meinen "Senf":
zu 1.): Grundsätzlich finde ich es sinnvoll ohne Trefferzonen zu spielen (außer in den bereits geschilderten und in den Hausregeln definierten Ausnahmen), da der Kampf in DSA ja mittlerweile sehr viele Möglichkeiten bereithält und für "Ungeübte" schon komplex genug ist.
Natürlich würden Ansagen wie "ich ziele ihm auf die Schwerthand (oder Arm) um ihn zu schwächen" (was Regeltechnisch ja auch keinen Unterschied machen würde, wenn es nicht gerade die 3 Wunde wird)einer epischen Kampfbeschreibung entgegen kommen (wir sind doch alle Helden

). Und durch die getroffenen Regelungen werden "wuchtige" Angreifer bevorzugt, bzw "filligrane" Kampfstile abgewertet (wie z.B. Wurfwaffen, Fechtwaffen, wobei hier ja die Sonderfertigkeit Gezielter Stich immer noch große Vorteile bringt (Wunde, kein RS)).
Dennoch möchte ich zu Bedenken geben, dass natürlich alle Regelungen auch für die NSC-Seite gelten und ich möchte nicht einem Arbaletten-Schützen entgegenstehen der auf meinen ungerüsteten Kopf zielt
zu 2.): Ich finde das Magie im DSA-Universum sehr machtvoll ist (kommt mir zumindest sehr oft so vor, wobei ich bisher selbt nie einen Magier gespielt habe) und man die Macht gegenüber nichtmagischen Wesen nicht noch vergrößern sollte.
Wer sagt denn das "nichtmagische" Wesen in DSA keinen "Sinn" (und sei es unterbewusst) für Magie haben sollen (vielleicht haben ja alle Lebewesen in DSA einen Karfunkel, er ist bei den meisten halt nur sehr sehr sehr klein...).
Ich finde es richtig, dass jeder (unter den gegebenen Voraussetzungen) Verzauberungen bemerken kann. Auch wenn ich nicht unbedingt der Ansicht bin, dass eine höhere MR die Chancen verbessern sollte die Verzauberung zu bemerken. Bei großen Magiern leuchtet mir das ja noch ein, wenn Sie ihren Geist bewusst gegen magische "Attacken" wappnen. Aber bei einem dahergelaufenen nichtmagischen Anti-Magie-Monster? Hier fände ich den Ansatz über Magiekunde durchaus interessant...